Marie-Luise Dreßen ist eine gefragte Mezzosopranistin, die an bedeutenden Opernhäusern wie der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper Berlin, dem Teatro Real in Madrid ,der Pariser Oper und dem Teatro San Carlo Neapel gastierte. Sie arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Christian Thielemann, Kent Nagano, Alan Gilbert, Philippe Jordan, Donald Runnicles, Dan Ettinger, Semyon Bychkov, Cornelius Meister, Edward Gardner und Ivor Bolton.

Ihr Repertoire umfasst zentrale Partien ihres Fachs, wie Octavian, Komponist (Ariadne auf Naxos), Hänsel, Cenerentola sowie zahlreiche Wagnerrollen.

In der Saison 2025/26 geht sie erneut mit Kent Nagano, dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln auf Europatournee und debütiert als 2. Norn in der Götterdämmerung, mit Auftritten u.a. beim Lucerne Festival, dem Edinburgh Festival, in der Elbphilharmonie Hamburg und im Théâtre des Champs-Élysées Paris. Zudem gibt sie ihr Debüt mit dem Thomanerchor und dem Gewandhausorchester Leipzig unter Thomaskantor Andreas Reize und ist an der Oper Leipzig u.a. als Orlofsky (Die Fledermaus) zu erleben.

Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen u.a. Auftritte als Octavian (Rosenkavalier) am Tiroler Landestheater und Komponist (Ariadne auf Naxos) am Niederbayerischen Landestheater. 2024 tourte sie mit Kent Nagano in einer historisch informierten Aufführung der Walküre durch Europa und gab ihr Debüt an der Philharmonie in Paris.

Sie arbeitete mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester, dem spanischen Rundfunkorchester und dem ONDIF in Paris und trat mehrfach beim Lucerne Festival und beim Kissinger Sommer auf.